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Einstimmig für freiwillige Fusionen

Aktualisiert: 9. Nov. 2023

Am vergangenen Dienstag trafen sich die Mitglieder der Jungen SVP Säntis zur letzten ordentlichen Mitgliedversammlung in diesem Jahr. Sehr zufrieden blickt die aktivste Jungpartei im Appenzellerland zurück auf die eidgenössischen Wahlen, bei welchen die SVP insgesamt neun Mandate im Nationalrat zulegen und David Zuberbühler seinen Sitz in Appenzell Ausserrhoden klar verteidigen konnte.


Hauptthema der Mitgliederversammlung war die Ausserrhoder Abstimmung vom 26. November, bei welcher das Stimmvolk über das weitere Vorgehen bei den Gemeindestrukturen befindet. Parteipräsident Max Slongo stellte die Vorlage kurz und bündig vor, bevor Ernst Bischofberger von der IG "Selbstbestimmte Gemeinden" und ehemaliger Präsident des Hauseigentümerverbandes von Appenzell Ausserrhoden die Argumente für freiwillige Fusionen und somit der Eventualvorlage vorbrachte. Krankheitsbedingt fiel Raphael Brauchli, Präsident Junge Mitte AR, aus, welcher dem Gegenvorschlag Gewicht gegeben hätte.



Nach einer angeregten Diskussion und simulierten Debatte fasste die JSVP Säntis doch schliesslich einstimmig die Parole: Nein zu von oben angeordneten Zwangsfusionen und somit Nein zum Gegenvorschlag der Regierung und Ja zu freiwilligen Fusionen, der Eventualvorlage. Auch keine Unterstützer fand die Variante, beide Vorlagen abzulehnen.


Des Weiteren wurde Aline Brunner (Urnäsch) als Delegierte der JSVP Säntis für die Junge SVP Schweiz gewählt, womit sie die Appenzeller Delegation komplettiert.

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